Die Stadt und Gemeindegeschichte von Kanth

Aufgrund der fruchtbaren Erde im Schweidnitzer Weistritz Tal waren die umliegenden Gebiete seit jeher ein sehr dicht bevölkertes Land. Die ersten Menschenansiedlungen traten mit der wirtschaftlichen Veränderung, von der Jäger- in ein eine produzierende Wirtschaft, in der Neolith-Periode ca. 10 000 Jahre her auf. Die ältesten Ansiedlungen waren Dörfer, die zu der s.g. Bandkeramischen Kultur (auch Linearbandkeramische Kultur, LBK genannt), welche in der Umgebung von Gnichwitz gelegen ist auf. Ähnliche Ansiedlungen sind in Krieblowitz, Sadewitz, Polnisch Neudorf und Malkwitz entdeckt worden.

Die Slawen traten als ethnische Gruppe auf den diesen Gebieten erst im 17. Jahrhundert N.E. auf. Den archelogischen Forschungen zufolge wurden die Ländereien von Kanth von praslawischen Völkern bewohnt, wobei die älteste Burgstädte (slawische Burgwälle), die aus dem 17-18. Jahrhundert stammte, auf dem Gebiet von Gnichwitz entdeckt wurde. Im Frühen Mittelalter gehörten die umliegenden Länderein den Slensanen an, später war die Geschichte der Umgebung von Kanth eng mit der Geschichte des ganzen Schlesiens verbunden...

DOWNLOAD DER VOLLVERSION